Bitte schickt uns Inhaltsdaten nur als Einzelseiten im PDFX/4-Standard. Umschläge mit Rücken, ausklappbare Seiten und Faltblätter benötigen wir als Montagefläche „im Streifen“, also auf einer PDF-Seite. Umschlag und Inhalt sollten als getrennte Dateien übermittelt werden.

Zum korrekten Export aus InDesign könnt Ihr Euch unter "DOWNLOAD" unsere Voreinstellungen herunterladen.

Bitte übermitteln Sie Ihre Druckdaten über den folgenden Link:

https://sportflieger.upload.print.family

Sollten Sie keine Kunden-/ oder Auftragsnummer haben benennen Sie Datei bitte mit Ihrem vollständigen Vor- und Zunamen oder Ihrem Firmennamen.

Wir überprüfen grundsätzlich alle gelieferten Druckdaten nur auf ihre technische Eignung.
Falls uns bei der technischen Prüfung Fehler auffallen, weisen wir euch darauf hin.

Ihr erhaltet ein niedrig aufgelöstes Ansichts-PDF, um das Ergebnis zu kontrollieren und euren Auftrag für den Druck freizugeben.
So könnt ihr prüfen ob nach unserer Datenverarbeitung alles passt.

Für die bestmögliche Druckqualität bei geeigneter Dateigröße empfehlen wir eine Bildauflösung von 300 ppi. Bei Grafiken mit besonders feinen Linien bieten sich Vektordateien an und sehr komplexe Grafiken (z.B. Strichzeichnungen) profitieren von einer erhöhten Auflösung von 1.200 ppi.
Wenn Eure Daten vorgerasterte Bilddaten (z.B. Scans von gedruckten Vorlagen) enthalten, sprecht uns bitte so früh wie möglich darauf an! Moirés können wir gemeinsam vermeiden.

Bitte liefert uns PDFs nur in folgende Farbprofilen:

für gestrichene Papiere: PSO-coated_v3
für ungestrichene Papiere: PSO-uncoated_v3_fogra52

Ihr könnt die Profile unter "DOWNLOAD" herunterladen. Wenn Eure Daten nicht in den genannten Farbprofilen angelegt sind (z.B. RGB-Elemente) werden diese automatisch konvertiert. Dadurch können ungewollte Farbabweichungen entstehen.

Wir benötigen für unsere Produktion lediglich die Schnittmarken. Weitere Marken wie z.B. Farbkontrollstreifen, Passkreuze und Seiteninformationen bitte nicht exportieren.

Bitte legt zusätzlich Falzmarken an, wenn wir Umschläge oder andere Falzprodukte für euch produzieren sollen.

Schnitt- und Falzmarken müssen immer außerhalb von Druckbild und Anschnitt liegen.

Um weiße Blitzer an den Schnittkanten zu vermeiden, sollte euer Dokument mit mindestens 3mm Anschnitt an den Außenkanten angelegt sein.

Sollen nach dem Druck noch Veredelungen vorgenommen werden, legt diese bitte als sich vom Layout optisch deutlich abhebende Sonderfarbe/Volltonfarbe an. Benennt diese bitte aussagekräftig nach der Art der Veredelung.
Benennung bitte wie folgt:
Stanze
UV-Spotlack
UV-Relieflack
Perfo
Rille
Lochung
Heissfolien-Praegung
Blindpraegung-Hoch
Blindpraegung-Tief

Bitte achtet darauf, dass diese Veredelungen überdruckend angelegt sind und die Druckfarbe darunter nicht ausgespart wird. Falls die Druckfarbe unter der Veredelung ausgespart werden soll, dann müsst Ihr dies in den CMYK Daten anlegen.

Die Dicke einer Broschur hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Damit beim fertigen Produkt die Rückenzeile mittig sitzt sowie Bild- und Farbabschlüsse gut passen, ist es wichtig, im Vorfeld bereits die richtige Rückenbreite in den Daten anzulegen und mit Falzmarken zu verdeutlichen.
Bitte lasst die Rückenstärke von unseren Auftragsmanagern ermitteln. Bei einer Hardcoverproduktion übermitteln sie euch auch die Maße für einen Buchdeckenbezug in Form eines Standaufrisses.

Wenn von der Umschlagsinnenseite (U2 & U3) ein Bild oder andere grafische Elemente auf die anschließende Inhaltseite 1 überlaufen, kann durch Klebeflächen (Seitenbeleimung bei der Verbindung von Umschlag mit Inhaltsblock) ein Stück des Bildes im Bund verschwinden. Dieses gilt es entweder durch eine entsprechende Gestaltung zu berücksichtigen oder wichtige Bildelemente müssen in diesem Bereich (U2 & Inhalt S.1 bzw. letzte Inhaltseite und U3) um jeweils 6 mm aus dem Bund verschoben werden, um einen besser passenden Übergang zu erzielen.

Bitte wenden Sie sich bei Fragen zur Umsetzung an unsere Druckvorstufe.

Alles, was auch bei der Umschlaggestaltung von Broschüren mit 4-seitigem Umschlag zu beachten ist. Die Außenseiten des Umschlags sollten bei französischen Broschuren jedoch 1 mm breiter angelegt werden als die Buchblockbreite des Inhalts. Ab einem Flächengewicht beim Umschlag von 300 g/m² sind die Umschlagseiten 1,5 mm breiter anzulegen.

Zusätzlich sollte die Gestaltung etwas Spielraum für die Platzierung der Rillen am Übergang zu den Klappen zulassen.

Um Probleme zu vermeiden, sollten alle verwendeten Schriften im PDF-Dokument eingebettet sein. Bitte achtet darauf, dass schwarze Schrift nur einfarbig angelegt ist.

Die verwendete Strichstärke bei Positivlinien sollte nach Möglichkeit 0,1 Punkt nicht unterschreiten. Bei Negativlinien (z.B. weiß auf Schwarz) gilt ein Wert von 0,2 Punkt.

1. Offene Fadenheftung
   Durch die Einstichlöcher der Fadenheftung und insbesondere zwischen den Heftlagen kann es zu Leimeinläufen kommen, die nahe dem Bund die Seiten verkleben.
   Aufgrund des guten Aufschlagverhaltens kann diese Klebung wieder gelöst werden, wodurch das Motiv an diesen Stellen beschädigt wird. Es ist daher anzuraten, Motive bis in den Bund zu vermeiden - vor allem an Falzbogenübergängen.

Naturpapier ist gestrichenem Papier vorzuziehen.

Kumulative Falz- u. Hefttoleranzen sind etwas stärker als bei Broschuren mit Umschlag.

2. Schweizer Broschur
   Das Fälzel verdeckt Teil des Satzspiegels auf U1, der Umschlag zieht sich an den fertigen Broschuren etwas gegenüber dem Inhalt zurück.

Je nach Steifigkeit des Umschlagmaterials kann es vorkommen, dass dieser nicht so schön plan anliegt wie bei normalen Broschuren.

Bei Schweizer Broschuren ohne Fälzelband (offene Fadenheftung) kann der Leim des Buchblocks an der Innenseite des Umschlages rupfen und so das dort befindliche Druckbild beschädigen. Um dieses Risiko zu minimieren, empfehlen wir innenseitig ungestrichenes Umschlagmaterial.

3. OTA-Bind Broschur (Freirückenbroschur)
   Auf U1 und U2 gibt es bei dieser Bindeart je 1 weitere Zierrille. Die Überklebung des Umschlages an erster und letzter Inhaltsseite ist mit ca. 10mm etwas breiter als bei normalen Broschüren.

Durch das Hohlliegen des Rückens kann es beim Endbeschnitt zu leichtem Ausreißen im Rückenbereich am Kopf und Fuß kommen.

4. Wire-O-Broschuren
   Bereits das Layoutdokument muss als Einzelseiten Dokument angelegt sein, damit das exportierte PDF an allen 4-Seiten den korrekten Anschnitt hat.

5. Wendebroschuren
   Bei Wendebroschuren ist der hintere Teil um 180° rotiert und in rückwärtslaufender Seitenreihenfolge anzulegen.

Falls Euch das nicht möglich ist, schickt uns bitte 2 separate, konventionelle und eindeutig benannte PDFs.